Von PEKiP habe ich schon einmal gehört. Da sind die Babys immer nackt.
Da sitzen die Mütter im Kreis und erzählen sich gegenseitig von ihren Problemen.
Ist das nicht wie eine Krabbelgruppe?
So oder so ähnlich klingt es, wenn jemand von PEKiP erzählt.
Aber PEKiP ist so viel mehr!
Das Prager Eltern-Kind-Programm (PEKiP) ist, anders als eine Krabbelgruppe, ein gruppenpädagogisches Konzept für Eltern mit ihren Babys und wird von einer ausgebildeten Gruppenleiterin geleitet.
Und was macht PEKiP so besonders?
Ganz einfach - die 4 Säulen des PEKiP-Prinzips:
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Die Babys werden durch Sinnes-, Bewegungs- und Spiel-anregungen in ihrer Entwicklung individuell begleitet und unterstützt.
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Die Beziehung zwischen Eltern und Kind wird gestärkt und vertieft.
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Der Erfahrungsaustausch und der Kontakt der Eltern untereinander werden angeregt.
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Kontakte der Kinder zu Gleichaltrigen und anderen Erwachsenen wird ermöglicht.
Aber wird dadurch nicht ein Förderwahn oder der Vergleich unter den Babys verstärkt?